Lokales Geschäft vs. Onlineshop

In diesem Blogbeitrag möchte ich ein paar meiner persönlichen Kundenservice Erfahrungen mit Ihnen teilen.

Zunächst möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen, da dieser Blogbeitrag nicht auf den Erfahrungen von Herrn Nastasi beruht, sondern auf meinen. Mein Name ist Julia Stammel und ich unterstütze Herrn Nastasi bei den Blogbeiträgen auf dieser Webseite. Hauptberuflich arbeite ich im IT Bereich und nebenberuflich als Texterin. So viel zu mir, kommen wir nun zum eigentlichen Thema.

Mein erstes Erlebnis, von dem ich Ihnen berichten möchte, geschah vor einigen Jahren in meiner Freizeit. Ich verrate Ihnen vorab, dass ich mich nicht besonders gut im Bereich Mode und in den aktuellen Trends etc. auskenne. Ich wähle immer das aus, was mir gerade gefällt, ganz gleich, ob dies nun grade dem neuesten Modetrend entspricht oder nicht.

Dieses Mal suchte ich nach einem Outfit für eine private Feierlichkeit und ich hatte eine ungefähre Vorstellung, wonach ich suchte. Schon längere Zeit achte ich darauf, nicht zu häufig im Internet zu bestellen. Mir ist es wichtig, vor allem auch die kleinen Geschäfte vor Ort zu unterstützen. Daher betrat ich gut gelaunt ein vielversprechendes Modegeschäft mitten in der Stadt. Es war früh am Tag und außer zwei Verkäuferinnen, die sich hinter der Kasse unterhielten, war nur eine weitere Kundin im Laden. Schnell war eine Hose gefunden, die mich optisch sofort überzeugte. Ich probierte sie an und sie passte auf Anhieb. Freudig über meinen schnellen Fund stöberte ich einige Minuten weiter, um ein passendes Oberteil und einen passenden Blazer dafür zu finden. Als ich allerdings nach einiger Zeit nichts passendes finden konnte, überlegte ich mir kurzerhand, die zwei Damen vom Fach um Rat zu fragen.

Bisher hatten sie mich nicht einmal bemerkt, so schien es mir. Nichtsdestotrotz machte ich mich mit einem Lächeln im Gesicht und meiner potentiellen neuen Lieblingshose in der Hand auf den Weg zur Kasse. Die beiden Damen waren in ein Gespräch über eine anscheinend nicht besonders kompetente Kollegin vertieft und ich hatte fast ein schlechtes Gewissen, als ich sie unterbrach. „Guten Morgen“, begrüßte ich sie fröhlich. Die beiden drehten sich zu mir um und schauten mich irritiert an. „Ich habe diese schöne Hose gefunden und suche nun noch ein Oberteil und den passenden Blazer dazu. Können Sie mich hierbei kurz unterstützen?“ Ich blickte in wenig freundliche Gesichter. „Äh ne, keine Ahnung, was weiß ich denn?!“, war die patzige Antwort. Sie wandten sich einander wieder zu und setzten ihre Lästereien unbeirrt fort. Ich hängte die Hose wieder zurück und verließ den Laden.

Mein zweites Erlebnis zu diesem Thema erlebte ich wenig später in einem großen Modekaufhaus. Ich befand mich in der Hosenabteilung und es war ein solches Durcheinander, dass keine Hose mehr in der für sie richtigen Größe geschweige denn Art (skinny, slim fit, usw.) an ihrem vorgesehenen Platz lag. Ich wühlte mich eine Weile durch die Berge an verschiedensten Hosen und probierte ein paar in der möglich richtigen Größe an, doch so wirklich passen wollte keine. Ich hielt nach einem Mitarbeiter Ausschau, um mich beraten zu lassen. Weit und breit war niemand zu sehen. Nach einiger Zeit tauchte eine Frau auf, die hektisch ein paar Kleidungsstücke zurück auf einen Kleiderstände stopfte. Hätte sie kein Namensschild getragen, ich hätte sie für eine Kundin gehalten. Ich begrüßte Sie freundlich und fragte, ob sie einen Augenblick Zeit für mich hätte. Sie hörte nicht auf, die Kleidungsstücke auf den in meinen Augen eh schon zu vollen Ständer zu zwängen und schaute mich keine Sekunde an. „Was haben Sie denn?“, fragte sie. „Ich finde keine Hose in der passenden Größe, könnten Sie mir kurz zeigen wo bzw. wonach ich schauen muss?“, ich klang hoffnungsvoll. Sie antwortete nun etwas gestresst und immer noch, ohne mich anzusehen „Keine Ahnung, ist nicht meine Abteilung, müssen Sie halt suchen.“

Mein Outfit habe ich im Anschluss bei einem großen Online-Modeversandhandel bestellt. Hier wurden mir direkt modische Outfits für den entsprechenden Anlass vorgeschlagen. Die passende Größe wurde empfohlen, weitere Alternativen angezeigt und mit der einfachen Möglichkeit der Rücksendung geworben. Es wurde mir als Kunden ausgesprochen leicht gemacht. 

Nichtsdestotrotz ersetzt der Onlineshop nicht den in der Regel professionellen  Kundenservice vor Ort. Ich kenne einige Modegeschäfte, in denen Kundenservice großgeschrieben wird. Diese besuche ich nach wie vor gern.

Durch Herrn Nastasi weiß ich, dass die oben beschriebenen Mitarbeiter dringend hätten geschult werden müssen. Wahrscheinlich hätten sogar ganze Prozesse innerhalb dieser Firmen verändert werden müssen. Aus meiner Sicht ist der Erfolg von einem Unternehmen, egal welcher Art, abhängig von der Zufriedenheit der Kunden. 

Wie Sie guten Kundenservice leicht und effektiv in Ihr Unternehmen integrieren können, lernen Sie bei Herrn Nastasi. In seinen Seminaren können Sie von seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Kundenservice profitieren. Füllen Sie einfach das Kontaktformular auf der Internetseite aus. Kostenloses Material zum downloaden erhalten Sie hier.

Hier finden Sie die komplette Podcast-Folge:

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